Dienstag, 31. März 2009

Cannabis zerstört Krebszellen.



"Englische Wissenschaftler haben entdeckt, dass der Cannabis-Stoff Tetrahydrocannabinol (THC) Krebszellen zerstört. Dabei hat ein Forscherteam um Wai Man Liu von der Queen Mary's School of Medicine and Dentistry in mit THC behandelten Zellen Veränderungen bei über 18.000 Genen aufgespürt. Diese geben Aufschluss über komplexe Prozesse, die in mit dem Cannabinoid versehenen Krebszellen ablaufen und für deren Zerstörung verantwortlich sind. Ihre Studienergebnisse haben die Forscher jetzt in der aktuellen Ausgabe der Letters in Drug Design & Discovery veröffentlicht.

Bisher war bereits bekannt, dass Cannabis-Stoffe als Schmerzmittel oder Appetit-Stimulans eingesetzt werden können und Übelkeit lindern. Das Potenzial als Tumor-Killer wurde jedoch erst in der letzten Zeit entdeckt. Die Forscher aus London fanden heraus, dass THC besonders auf Leukämiezellen effektiv einwirkt, die sich bei Blutkrebs im Knochenmark ausbreiten und dort die lebenswichtige Blutbildung stören. Die Ergebnisse von Liu und seinen Kollegen könnten sich für Leukämie-Patienten als lebensrettend erweisen. Jährlich erkranken daran etwa 10.000 Menschen in Deutschland."

Mehr hier und hier

Grundsätzliches über die Rolle des Cannabinoid-Systems in der Evolution und im menschlichen Körper : hier


http://pressetext.de/news/060301002/cannabis-zerstoert-leukaemie-krebszellen/

http://www.news-medical.net/?id=16340

http://www.chanvre-info.ch/info/de/Info-uber-Cannabinoide.html

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